Møn wird im Volksmund gern als kleine dänische Schwester der Insel Rügen bezeichnet, denn beide bestehen aus 70 Millionen Jahre alter Kreide.
Møn hat dank seiner geografischen Lage warme und trockene Sommer mit langer Sonnenscheindauer. Es gibt viele Dinge auf dieser rauen und dennoch charmanten Insel zu entdecken: angefangen mit "Møns Klint", dem brühmten Kreidefelsen im Osten der Insel, über den wunderschönen Märchenwald "Ulvshale Skov" im Norden bis hin zu "Klintholm Havn", einem malerischen Fischerei- und Freizeithafen im Südosten der Insel. Auf Møn können während des Vogelzuges auf den Salzwiesen des Fischerortes Nyord unzählige Vögel beobachtet werden.
Die Kreideinsel ist über mehrere Wege erreichbar. Man kann von Kalvehave auf Seeland aus über die Straßenbrücke "Dronning Alexandrines Bro" nach Møn gelangen. Die Brücke gilt als die schönste Dänemarks. Außerdem führt ein Damm über die Inseln Bogø und Farø zur Europastraße 47, wo schließlich eine Brückenanbindung nach Seeland und Falster besteht. Von Bogø aus verkehrt die historische Autofähre "Ida" nach Stubbekøbing auf Falster.
Klintholm Havn
Klintholm Havn ist ein schnuckeliges Örtchen mit nur ungefähr 200 Einwohnern an der Südküste von der malerischen Insel Møn und verfügt, wie der Name schon vermuten lässt, über einen beschaulichen Fischereihafen, der den zentralen Mittelpunkt des typisch dänisch-entspannten Dorfes bildet. Trotz seiner geringen Größe bietet Klintholm Havn eigentlich alles, was der erholungsuchende Urlauber im Prinzip benötigt, weswegen sich der kleine Hafenort inzwischen zu einem beliebten Feriengebiet entwickelt hat. Die Ferienhäuser sind hierbei sehr gut in das dörfliche Bild eingebettet, sodass die gemütliche Atmosphäre an Land sowie auf dem Wasser nicht gebrochen wird. Es gibt 2 Restaurants sowie Kunstgalerien, einen kleinen, aber dennoch hervorragend sortierten Supermarkt, eine Bar und eine Hot Dog Bude.
Im Winter wirkt Klintholm Havn absolut verschlafen, im Sommer findet sich hier allerdings fröhliche Lebendigkeit, wenn die vielen Segelgäste oder Ferienhausurlauber entspannte Ferien im Ort verleben. Abends im Hafen ein kühles Bierchen trinken mit Blick auf die kleinen Schiffe und Boote, leckeres Essen in den Restaurants genießen und vor allem ganz viel Natur erleben, das steht besonders in den warmen Monaten auf dem Urlaubsplan. Links und rechts vom Hafen abgehend befindet sich zudem ein feiner Sandstrand, sodass dem ausgiebigen Badevergnügen nichts im Wege steht. Der Oststrand Richtung Møns Klint ist ca. 750 Meter lang und recht breit, wird jedoch nach und nach steiniger. Der Strand geht nach einer Weile in eine Steilküste über; wer hier bis zu den Kreidefelsen spazieren möchte, dem sei eventuell eine schöne Radtour dorthin empfohlen - der Fußmarsch von Klintholm Havn ist doch weiter, als vielleicht zunächst vermutet.
Auf der anderen Seite des Hafens, am Weststrand, ist der Strand ungefähr 650 Meter lang und schmaler, allerdings haben die Dünen und anlandenden Wellen hier kleine Liegebuchten in den Strand geformt, was für ein gewisses Maß von Privatsphäre sorgt und das Wasser mit Sandboden ist recht flach abfallend, sodass auch kleine Badegäste hier unbeschwert planschen können. Auf Grund der ausgezeichneten Wasserqualität weht hier zudem die "blaue Flagge" und es gibt Toiletten, Tische und Bänke sowie Plätze für Strandsport wie Beachvolleyball. Und für alle Wellenreiter: Klintholm Havn gilt tatsächlich als Møns anspruchsvollstes Surfrevier.
Oddermosen Strand
Oddermosen Strand liegt westlich von Råbylille und kann als echter Geheimtipp bezeichnet werden - denn selbst heute noch ist der Strand in einigen Karten gar nicht verzeichnet! Das kleine Ferienhausgebiet, welches zu Oddermosen Strand gehört, verspricht von daher vor allem eins: Ruhe und Erholung pur. Deswegen ist ein Ferienhaus an diesem Fleckchen Insel am besten für den naturliebenden Individualisten geeignet, dessen Leidenschaft das stundenlange Streifen durch die Landschaft ist. Und weil die Entschleunigung in Oddermosen Strand wirklich so präsent ist, sei noch einmal klar betont: wer im Urlaub abwechslungsreiche Unterhaltung sowie bunten Lebenstrubel sucht und noch dazu lange Wege mit dem Auto scheut, der wird hier seine Ferien nicht glücklich verbringen.
Neben der Möglichkeit, von Oddermosen Strand aus das idyllische Landschaftsbild der Insel beim Wandern und Radfahren zu erkunden, hält das beschauliche Örtchen selbst auch einen kilometerlangen Strand bereit, der zwar eher steinig ist, aber dafür können immer mal wieder Fossilien am Ufer entdeckt werden und zumeist lässt sich hier ganz alleine das Bad im Meer genießen. Allerdings gibt es keine Parkplätze, daher eignet sich Oddermosen Strand sehr gut als Ausflugsziel für eine Radtour.
Rytsebæk Strand
Rytsebæk Strand (alte Schreibweise: Rytzebæk) liegt südwestlich auf der Insel Møn am Südende der Hjelm Bugt und ist neben Oddermosen Strand auch heute noch ein eher unbekanntes Fleckchen Erde. An diesem Küstenteil gibt es nur kürzere Abschnitte mit Sandstrand, dafür kann der Urlauber auch hier eine tolle Natur erleben, durch die einsame Erscheinung abseits von ausgebauter Infratruktur oftmals ganz ungestört sein und die Küste lädt zu langen Spaziergängen ein, was besonders für den Urlaub mit Hund attraktiv ist.
Direkt an Rytsebæk Strand angrenzend befindet sich der schöne Mischwald Fanefjord Skov, der von idyllischen Wanderpfaden durchzogen ist und streckenweise über Abbruchkanten bis ans Wasser grenzt; hier kann selbst im Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit immer ein ruhiges Plätzchen zum Baden in Alleinlage gefunden werden, wem ein steiniger Untergrund nichts ausmacht. Auch öffnet in der Hauptsaison täglich der "Fanefjord Skovpavillon", ein gemütliches rotes Waldgasthaus, in der Nebensaison hat das Ausflugslokal wenigstens am Wochenende geöffnet.
Råbylille und Råbylille Strand
Das beschauliche Dorf Råbylille liegt südöstlich auf der malerischen Insel Møn, fast genau in der Mitte der schönen Südküste und ist auf Grund seiner ruhigen und landschaftlich reizvollen Lage vor allem für Erholungsuchende und Naturliebhaber gleichermaßen geeignet. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in dem kleinen Örtchen nicht, der Weg in Møns Hauptort Stege ist aber nur ungefähr 8 Kilometer lang; hier gibt es mehrere Läden und Geschäfte sowie Speisestätten.
Dafür gehört zu Råbylille ein gemütliches Ferienhausgebiet, Råbylille Strand. Hier ist die Entfernung zum Wasser nur kurz, der Strand, der über ein paar Stufen erreicht wird, ist mit seinen ca. 300 Metern Länge und knapp 15 Metern Breite schön überschaubar und der Meeresboden aus Sand mit einzelnen Steinchen fällt nur langsam ab, sodass sich ein Urlaub in Råbylille Strand auch ganz hervorragend für Familien mit Kindern eignet. Es gibt außerdem einen kleinen Parkplatz mit Toilette (viele Fahrzeuge können hier nicht geparkt werden, Tagesbesucher müssen deswegen gegebenenfalls ein wenig abseits davon parken) und einen Rettungsring. Empfehlenswert außerhalb der Badesaison ist am Strand aber auch ein gemütlicher Spaziergang, denn oberhalb der Küste läuft ein Weg mit Bänken entlang. Dieser Spazierweg ist Teil eines Deichwalls, der das dahinter liegende Ferienhausgebiet vor stürmischer See in Herbst und Winter schützt.
Stege
Stege, der Hauptort der idyllischen Ostseeinsel Møn, kann auf eine lange und bewegte Historie zurückblicken. Der heute geläufige Name wird bereits seit dem Jahr 1268 verwendet, zuvor hieß der Ort Stickeburgh, Stigheborgh, Stikee, Stighe, Steckæ und Stæcke - allesamt abgeleitet vom altnordischen Wort stik für "Pfahl im Wasser, der die Durchfahrt sperrt"; die Vielfalt der Namen lässt bereits erahnen, wie alt Stege schon sein muss und so verwundert es nicht, dass es hier mit der Burg Stegehus (auch als Stegeborg bekannt), einst südlich in der Stadt bei der Einmündung ins Stege Nor gelegen, eine wichtige Instanz auf der kleinen Insel gab.
Trotz vieler Zerstörungen, die Stege im Laufe seiner Geschichte hinnehmen musste, hat sich die dänische Kleinstadt bis heute seinen historischen Grundriss aus dem Mittelalter weitestgehend bewahrt; so könnte sich auch heute noch mit einer Karte aus dem Jahre 1659 im Ort orientiert werden, die im "Møn Museum" ausgestellt ist. Eben dieser historische Flair macht Stege heute zu einem gemütlichen und entspannten Ort, der trotz seiner beschaulichen Erscheinung mit einer Disco, einem Kino, Supermärkten sowie diversen Cafés und Restaurants den Anschluss an die heutige Zeit nicht verloren hat. Zudem gibt es diverse Geschäfte zum Stöbern, alle Läden wie auch die Supermärkte liegen praktischerweise zusammen in der Hauptstraße Storegade; gerade in den letzten Jahren wird vermehrt auf den touristischen Aspekt beim Bummeln geachtet, sodass das Sortiment an Geschäften noch vergrößert wird.
Natürlich gibt es in Stege auch ein unterschiedliches Angebot an Sommerhäusern und Ferienwohnungen; wer im Urlaub also gerne zentrale Einkaufsmöglichkeiten und Speisestätten nutzen möchte und dafür lieber auch mit dem Rad oder dem Auto zum Strand fährt (Råbylille Strand und Ulvshale Strand sind von hier aus schnell erreicht), der wird sich hier mit Sicherheit wohlfühlen. Zudem gibt es in Stege auch so einiges zu entdecken: im Mittelalter war Møns Hauptort einer der größten Heringslieferanten von ganz Dänemark, woran die 3 Heringe im Stadtwappen erinnern und die Geschichte des Herinsfanges auf einem Stadtrundgang erlebt werden kann. Der Hafen hat im Laufe der letzten beiden Jahrhunderte zwar immer mehr an Bedeutung verloren, dafür herrscht hier vor allem in der Hauptsaison fröhliche Lebendigkeit in Geschäften und Lokalen, im Sommer findet zudem jeden Dienstag ein anschaulicher Markt statt. Ebenfalls im Sommer setzt eine Fähre mit Retro-Charme nach Kalvehave auf Südseeland über, was gerne mal für einen Ausflug genutzt wird. Außerdem gibt es eine gothische Kirche zu bewundern und vor dem malerischen Stadttor am östlichen Ortsausgang befindet sich der Kaufmannshof Empiregården mit dem bereits erwähnten Møn Museum, welches eines der ältesten Museen ganz Dänemarks ist.
Ulvshale und Ulvshale Strand
Ulvshale, was auf Deutsch mit "Wolfsschwanz" übersetzt werden kann, ist eine Halbinsel im Norden von der malerischen Insel Møn und hat sich seinen Namen auf Grund seiner Form verdient, denn Wölfe wurden hier noch nie gesichtet. Stattdessen präsentiert sich Ulvshale als eines der prächtigsten Naturgebiete Dänemarks mit einer idyllischen Landschaft, die geprägt ist von Wald, Heide, Wiesen sowie Feldern und natürlich auch von Strand. Inmitten dieser abwechslungsreichen Natur befindet sich Møns größtes Ferienhausgebiet, welches ebenfalls Ulvshale heißt und ein vielfältiges Angebot an Sommerhäusern bereithält. Besonders Naturliebhaber, Windsurfer, Angler, Urlauber mit Hund und Familien mit Kindern besonders jedes Jahr aufs Neue Ulvshale als attraktives Urlaubsziel. Die Schönheit der Natur und die Ruhe auf Ulvshale wusste übrigens auch der deutsche Schriftsteller Günter Grass zu schätzen, der seit 1976 regelmäßig seine Sommerurlaube auf der Halbinsel verbrachte und hier sogar Teile seines berühmten Romans "Der Butt" verfasste.
Im Ferienhausgebiet Ulvshale gibt es die Möglichkeit, Waren für den täglichen Bedarf zu erstehen und diverse Geschäfte, Läden und Speisestätten befinden sich in der abwechslungsreichen Umgebung. Ansonsten geht es im Ort und auf der gesamten Halbinsel eher entspannt und ruhig zu, wunderschöne Stunden in der Natur zu verbringen steht hier ganz oben auf der Ferienliste. Und das geht ganz hervorragend, denn der Naturwald Ulvshale Skov besticht zum Beispiel mit vielen malerischen Pfaden, die zum Wandern und Radfahren (hierbei sind Reifen mit gutem Profil empfehlenswert, da der Boden sehr unterschiedlich ist) einladen und südlich des Waldes liegt ein großes Heidegebiet mit Erika und Wachholderbüschen, sodass hier besonders im Frühjahr und Herbst viele interessante Vogelbeobachtungen gemacht werden können. Im Ulvshale Skov müssen Hunde übrigens an der Leine geführt werden, aber beim Ort Borre an der Straße zu den Kalkfelsen Møns Klint gibt es einen Hundewald.
Auch ist ein Ausflug zum kleinen Eiland Nyord sehr empfehlenswert; die Insel kann fast als Verlängerung der Halbinsel Ulvshale betrachtet werden und die Landschaft wird malerisch von Strandwiesen und Schilfgebieten geprägt, auch ist das Gebiet ein wichtiger Brut- und Rastplatz für Watvögel.
Vergessen werden darf aber auf keinen Fall der Ulvshale Strand, der Badestrand der Halbinsel. Dieser ist einer der besten Strände der Insel Møn und hat vor einigen Jahren sogar einen Preis als einer der besten Badestrände Europas bekommen. Beim Ulvshale Strand handelt es sich um einen breiten weißen Sandstrand, der mit seichtem Wasser in hervorragender Qualität und schönem Dünensaum punktet. An der Wasserkante bilden sich zudem oftmals kleine Lagunen, in denen die Kinder neben dem Planschen sehr gerne spielen und aus Klackermatsch Kuchen backen, während die großen Urlauber sich am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen lassen oder ein paar Bahnen durch das klare Wasser schwimmen. Auch gibt es hier einen Strandzugang für Rollstuhlfahrer, sodass alle gemeinsam tolle Badetage genießen können.
Das GeoCenter Møns Klint ist ein kleines, aber informatives Museum, das sich dem geologischen und kulturellen Erbe der Klippen widmet. Das Museum befand sich zunächst in einem alten, restaurierten Bauernhaus, ist seit Kurzem aber in einem modernen Museumsgebäude untergebracht und bietet Ausstellungen zur Geschichte der Klippen sowie zu der Insel Møn. Besucher können auch das kleine Aquarium im Museum besuchen, in dem Meeresbewohner aus der Ostsee ausgestellt sind, was nicht nur für Kinder sehr interessant ist.
Eines der Highlights des GeoCenters Møns Klint stellt die Dauerausstellung über die Entstehung der Klippen mit all ihren geologischen Prozessen und einem Einblick über die Insel-Landschaft vor Millionen von Jahren dar. Auch gibt es eine Reihe von interaktiven Ausstellungen, in denen Besucher mehr über die Geo-Prozesse und die Arten von Fossilien, die in den Klippen gefunden wurden, lernen können. Das GeoCenter ist darüber hinaus ein wichtiger Ort für die lokale Gemeinschaft und bietet eine Reihe von Bildungsprogrammen sowie Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, ebenso werden spezielle Führungen für Schulklassen jeden Alters angeboten.
Møns Klint präsentiert sich als wirklich imposantes Kliff an der Ostküste der dänischen Insel Møn, das bekannt ist für seine beeindruckende Höhe von 128 Metern und seine malerische Lage am Meer. Møns Klint stellt darüber hinaus auch ein wichtiges geologisches Denkmal dar und beherbergt eine Vielzahl von Fossilien, die bis zu 65 Millionen Jahre alt sind.
Ein Kreidefelsen entsteht durch die Ablagerungen von Kalk im Meer oder in Flüssen, die sich über Jahrmillionen hinweg ansammeln sich unter Druck sowie Hitze verfestigen. Im Laufe der Zeit werden die Kalkablagerungen durch Erosion, Verwitterung und andere geologische Prozesse freigelegt, sodass schließlich ein Kreidefelsen entsteht. Die Farbe samt Maserung der Kreidefelsen, die oftmals in Küstenregioinen zu finden sind und häufig Lebensraum für Flora und Fauna bieten, hängt übrigens ausschließlich von der Art der Ablagerungen und den Einflüssen der Umgebung ab.
Es gibt zahlreiche Wanderwege entlang des Kliffs, die den Besuchern erlauben, die atemberaubende Aussicht auf das Meer und die umliegende Landschaft zu genießen. Die Klippen sind auch ein gefragtes Ziel bei Vogelbeobachtern, da sie Heimat für viele seltene Vogelarten sind. Auch Møns Klint als geologisches Denkmal ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt, das atemberaubende Aussichten und Erholungsmöglichkeiten in der malerischen Landschaft der Insel Møn bietet.
Das Thorsvang Museum als Museum neueren Datums befindet sich in Stege, präsentiert Raritäten aus vergangenen Epochen und beherbergt eine umfangreiche Sammlung dänischer Kunstwerke des 19. sowie 20. Jahrhunderts, die unter anderem auch Werke dänischer Impressionisten wie Peder Severin Krøyer und Michael und Anna Ancher zeigt. Auch Werke von Vilhelm Hammershøi und Johannes Larsen, die zu den bekanntesten Vertretern der dänischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts zählen, sind dabei.
Das Museum wurde 1948 von dem dänischen Kunstsammler Ejnar Nielsen gegründet und wurde in einem malerischen, denkmalgeschützten Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert inmitten von wunderschöner Natur, umgeben von Wäldern und Wiesen, untergebracht. Neben der Kunstausstellung bietet das Thorsvang Museum auch regelmäßig Kunstkurse und Workshops an, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. Zudem gibt es im Museum einen Shop, in dem Kunstwerke und Kunstbücher erworben werden können.
Während der Sommersaison gibt es im Museum zusätzlich auch in der Außenanlage Kunstausstellungen und -veranstaltungen. Diese sind besonders reizvoll, da sie die Möglichkeit bieten, die Kunst in einer atemberaubenden natürlichen Umgebung zu genießen. Das Thorsvang Museum ist ein wichtiger Teil der dänischen Kunstszene und eine wertvolle Einrichtung, die sowohl Kunstinteressierten als auch Familien eine Vielzahl von Gelegenheiten bietet, Kunst und Natur gemeinsam zu genießen.
Liselund ist ein herrlicher Landsitz im östlichen Teil von Mön. Er wurde im 19. Jahrhundert erbaut und gilt heute als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Dänemarks.
Der Park von Liselund ist ein wahres Märchenland, das von der Liebe und der romantischen Verbindung zwischen Antoine und Lisa de la Calmette geschaffen wurde. Es ist ein Ort voller Schönheit und Geschichte und eine wahre Oase der Ruhe und Entspannung inmitten der wunderschönen Natur der Insel Møn.
Besucher können die Geschichte des Parks durch Führungen erleben und das Lustschlösschen, den chinesischen Teepavillon und das norwegische Balkenhaus besichtigen. Der Park ist auch ein beliebter Ort für Hochzeiten und andere Events.
Das Herzstück von Liselund ist aber das Haupthaus, das im Stil der Neorenaissance erbaut wurde. Es gibt Führungen durch das Schloss, die den Besuchern erlauben, mehr über die Geschichte und Architektur des Gebäudes zu erfahren. Insgesamt ist Schloss Liselund ein wunderschönes Beispiel für dänische Architektur und Gartenkunst und ein Muss für jeden, der die Schönheit Dänemarks erleben möchte.